Degen-Marathon: Eine Herausforderung

Der Linzer Degen-Marathon ist ein Kampf gegen den Gegner und gegen sich selbst: bei den Herren waren 54 Fechter aus 6 Nationen am Start. Im finalen 32-er-Poule musste also jeder 31 Gefechte absolvieren. Die Platzierungen der Salzburger: 13. Alexander Müller-Herrarte, 26. Wolfgang Hirner, 31. Sebesatian Lechner. Bei den Damen erreichte Karin Pöckl den 23. Platz.
Hier gibts auch einen TV-Beitrag über das Turnier zu sehen:  http://www.lt1.at/

Zuerst wurden Setzrunden und Direkte gefochten um den 32-er-Poule zu bekommen. Dabei war Hans-Peter Speckmayer vom Pech verfolgt: er verlor hauchdünn gegen einen Rumänen und verpasste so den Hauptberwerb. In der Endabrechung wurde er 43.
Von Pech kann wohl auch Sebastian Lechner reden: von seinen 31 Gefechten verlor er 10 (!) mit 5:4. Durch Höhen und Tiefen ging Routenier Wolfgang Hirner: nach einem durchwachsenen Beginn errappelte er sich und holte dann noch auf. Recht zufrieden darf Alexander Müller-Herrate sein, obwohl er sich bei der abschließenden Ananlyse über einige nnötige Niederlagen ärgerte. Schlussfolgerung von Verbandstrainer Hannes Jetz: „So ein Marathon ist eine sehr gute Idee, ist für Körper und Psyche eine echte Herausforderung. Ich könnte mir ein solches Turnier ohne weiteres auch für Florett vorstellen“.