Beim Bundesheer wird in vielen Bereichen radikal gespart – nur beim Spitzensport nicht. Das geht aus dem Reformkonzept von Verteidigungsminister Gerald Klug hervor. Das freut auch unsere Spitzenfechter René Pranz, Moritz Hinterseer und Dominik Wohlgemuth.
Ohne Bundesheer wären viele Erfolge kaum möglich. Man bekommt ein Gehalt, man ist versichert – und das ist gerade für Randsportarten wie das Fechten sehr wichtig. Denn sonst könnte der Sport nicht professionell ausgeübt werden.
Zwölf Millionen Euro gibt das Bundesheer jährlich für den Spitzensport aus. Einsparungspotenzial wurde in diesem Bereich keines gefunden: „Die Leistungsfähigkeit, die die Spitzensportler bringen, wird zum Beispiel in der Attraktivierung des Grundwehrdienstes eingesetzt“, sagt der Salzburger Heeressprecher Gerald Gundl. „Dort trainieren Spitzensportler gemeinsam mit den Grundwehrdienern.“