René Pranz startete mit vier Siegen in der Vorrunde gut in das Weltcupturnier in San Francisco ( 192 Starter aus 36 Nationen). Auch die erste Direkte gewann der mit 15:5 gegen den US-Amerikaner Max Beitzer souverän. In der nächsten Runde war ihm aber das Glück nicht hold: gegen Beitzers Landsmann Eduard Grigoryev hielt er lange mit, musste sich dann aber 15:11 geschlagen geben. Als 73. war er zwar bester Österreicher, richtiger Trost ist das für ihn aber nicht. Das Erreichen des Hauptbewerbs der besten 64 war wohl – trotz des sehr großen und starken Feldes – Mindestziel gewesen. Renés Klubkollege Dominik Wohlgemuth gewann in der Vorrunde drei Gefechte, schied aber dann in der ersten Direkten aus und wurde 115.
Beim Mannschaftsbewerb erreichte das österreichische Team den 15 Platz unter 22 Nationen.Im Auftaktgefecht siegten Pranz & Co 45:22 gegen Mexiko. Gegen Frankreich gab es mit 29:45 keine Chance. Viel Pech dann gegen Polen: der Kampf ging hauchdünn mit 44:45 verloren. Danach setzte es eine unnotwendige Niederlage (36:45) gegen Brasilien, ehe das Schlussgefecht gegen Hongkong 45:43 gewonnen werden konnte.