Lilli Marija Brugger vom ASVÖ-Fechtclub Salzburg schaffte es nach anfänglichen Problemen beim Weltcup in Busan (Korea) in den Hauptbewerb des Turniers. Unter 177 Starterinnen aus mehr als 30 Nationen überzeugte Brugger mit zwei Siegen und vier Niederlagen in der Vorrunde nicht. Dadurch bescherte ihr der weitere Turnierverlauf schwierige Gegnerinnen. Doch Brugger steigerte sich. Trainer Moritz Hinterseer: “ Erst gewann sie gegen die Spanierin Marino, die jüngst beim Weltcup in Tunis unter den besten Acht war!“: Dann kam es zum Krimi: „Lilli lag gegen die Russin Pirieva bereites 10:3 hinten, startete dann aber ein fulminante Aufholjagd und gewann in der letzten Sekunde des suden death“ 14:13″ , berichtet Hinterseer.
Damit ficht sie im Hauptbewerb der besten 64. Dort bekommt sie es morgen gleich im ersten Gefecht mit der Weltranglisten-Zweiten Martina Favaretto aus Italien zu tun.
Unser Bild zweit Bundestrainer Moritz Hinterseer mit dem Damenflorett-Team Brugger, Mayerl, Gröss und Eistert