Gut eine Million Besucher zählt der Salzburger Christkindlmarkt pro Jahr. Die Standler bieten Vielfältiges an und lassen die Herzen von Jung und Alt höher schlagen. Am Alten Markt – gleich daneben – stehen die Standln der Initiativen der Stadt. Heuer ist auch, Dank des großen Einsatzes von Eva und Marion, der Salzburger ASVÖ-Fechtclub (AFCS) mit dabei. Also: kommt alle zu Köstlichkeiten der Weihnachtszeit. Der Reingewinn fließt direkt in unsere Jugendarbeit.
Hier findet ihr die Öffnungszeiten: Einladung AFCS Weihnachten
Gold auch am zweiten Tag in Wels
Erik Huthmann sicherte sich beim Internationalen Ranglistenturnier in Graz den Sieg im Herrenflorett durch einen hauchdünnen 15:14 Finalsieg! Starkes Bronze setzte es bei den Kadetten für Florian Platzer.
Auch die Platzierungen waren gut: Gregor Mack wurde bei den Kadetten 5., Colin Krause 9. und Jonas Ganzera 22. Eleni Baros wurde bei den Kadettinen 9. und holte bemerkenswerterweise auch bei den Damen denselben Platz. Bei den Damen landeten außerdem Victoria Ratz auf dem 7. und Laetizia Mack auf dem 8.Platz. Bei den Herren wurde Coco Christ 21. Er hatte das Pech gleich in der ersten Direkten auf den späteren Sieger und Klubkollegen Huthmann zu treffen.
Toller 1. Wettkampftag in Wels
Am ersten Tag des Welser Ranglistenturniers holten die MuskeStiere zweimal Gold und einmal Bronze. Kadettin Laetizia Mack wuchs über sich hinaus und gewann den Juniorenbewerb. Auch in der Jugend C ging mit Lisa Khanchych der Sieg nach Salzburg. Den Erfolg rundete Kadett Gregor Mack mit Bronze bei den Junioren ab.
Auch als Team schnitten die Salzburger gut ab: da trugen in der Jugend C Katharina Knäussel als 6. und Lara Karahaya als 9. sowie bei den Junioren Colin Krause als 8. und Florian Platzer als 13. bei.
Frischgebackene MuskeStiere
Neun Mädchen und Buben sowie drei Erwachsene legten im Salzburger Fechtzentrum erfolgreich die Anfängerprüfung ab. Nach dem praktischen Teil ging es um die Beantwortung kniffliger Fragen zum Fechtsport. Die Prüfer Moritz, Roman und Pipo hatten nichts auszusetzen, alle Kandidatinnen und Kandidaten hatten den Stoff eifrig gelernt und erhielten so den Ritterschlag mit dem Schwert Kaiser Karls aus dem sagenumwobenen Untersberg, die Eintrittskarte in die Salzburger Fechterfamilie.
Bei den Jüngsten bestanden: Josefine, Ben, Noah, Maxi, Marlene, Jonas, Lisa, Mateo und Denis und bei den Prüflingen au der DiDo-Gruppe Larissa, Simon und Leonhard
Gratulation an erfolgreiche MuskeStiere
In den vergangenen Wochen setzte es tolle Erfolge Salzburger Fechterinnen und Fechter. Im Fechtzentrum wurden in einer kleinen Zeremonie die Athleten durch Altpräsident Roman Hinterseer geehrt. Lilli Marija Brugger für ihren tollen 16. Platz beim Weltcup in Korea, Julia Eistert für ihren 6. Platz beim U23-Europacircuit in Spanien sowie die Mack-Geschwister für ihre Medaillen beim Internationalen Salzburger Mozartcup. Und natürlich galt die Gratulation auch ihren Trainern Moritz Hinterseer und Pipo Rodriguez.
Zagreb Winter Classic
Ob Sieg oder Niederlage, jeder Treffer war ein Schritt nach vorne – danke an alle, die dabei waren und diesen Tag unvergesslich gemacht haben! Katharina Knäussl: 7. Platz (U11), 15. Platz (U13), Lisa Khanchych: 8. Platz (U13), Benedikt Lüftenegger: 13. Platz (U13)
Herzlichen Glückwunsch an alle – wir sind stolz auf eure Leistung und euren Kampfgeist!
Sensation in Korea: Lilli 16.
Am zweiten Tag des Weltcupturniers in Busan, Korea, besiegte Lilli Marija Brugger vom ASVÖ-Fechtclub Salzburg im ersten Direktgefecht des Hauptbewerbs die aktuelle Zweite der Weltrangliste, Martina Favaretto, aus Italien mit 15:11.
Nicht genug damit: auch das nächste Gefecht gegen die starke Französin Anita Blaze aus Frankreich ging an die Salzburgerin! Erst gegen eine weitere Italienerin war Endstation. Das bedeutet Rang 16 unter 177 Fechterinnen aus mehr als 30 Nationen sowie 8 Punkte für die Weltrangliste.
Dabei war Brugger nicht gut in das Turnier gestartet, hatte in der Vorrunde nur zwei Siege bei vier Niederlagen erreicht und bekam dementsprechend starke Gegnerinnen in den direkten Ausscheidungsgefechten. Unter anderem die Spanierin Maria Martino, die vor einer Woche beim Weltcup in Tunis in den Top 8 war. Brugger siegte! Und vor allem die starke Russin Layla Pirieva gegen die sie binnen kurzer Zeit 10:3 zurück lag. Doch Brugger startete eine fulminanter Ausholjagd, glich auf 13:13 aus und setzte in der letzten Sekunde des „sudden death“ den Siegtreffer!
Brugger in Korea im Hauptbewerb
Lilli Marija Brugger vom ASVÖ-Fechtclub Salzburg schaffte es nach anfänglichen Problemen beim Weltcup in Busan (Korea) in den Hauptbewerb des Turniers. Unter 177 Starterinnen aus mehr als 30 Nationen überzeugte Brugger mit zwei Siegen und vier Niederlagen in der Vorrunde nicht. Dadurch bescherte ihr der weitere Turnierverlauf schwierige Gegnerinnen. Doch Brugger steigerte sich. Trainer Moritz Hinterseer: “ Erst gewann sie gegen die Spanierin Marino, die jüngst beim Weltcup in Tunis unter den besten Acht war!“: Dann kam es zum Krimi: „Lilli lag gegen die Russin Pirieva bereites 10:3 hinten, startete dann aber ein fulminante Aufholjagd und gewann in der letzten Sekunde des suden death“ 14:13″ , berichtet Hinterseer.
Damit ficht sie im Hauptbewerb der besten 64. Dort bekommt sie es morgen gleich im ersten Gefecht mit der Weltranglisten-Zweiten Martina Favaretto aus Italien zu tun.
Unser Bild zweit Bundestrainer Moritz Hinterseer mit dem Damenflorett-Team Brugger, Mayerl, Gröss und Eistert
AFCS-Chefin bei FIE-Wahl in Taschkent
Vizepräsidentin Uschi Hinterseer, „Außenministerin“ des Verbands, vertrat vergangenes Wochenende den ÖFV beim FIE-Kongress in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. Auf der Agenda stand vor allem die Wahl des Präsidenten, die der Russe Alisher Usmanov mit 120 zu 26 Stimmen für sich entschied.
Auf dem Bild Uschi Hinterseer mit dem Präsidenten des Deutschen Fechterbunds, Benjamin Denzer.
Markus & Joe mit U23-Team 7.
Das österreichische Degen-Nationalteam der U23-Fechter mit den beiden Salzburgern Markus Deisl (AFC Salzburg und Joe Pavic (FC Hallein) belegte beim Europacup in Laupheim in Deutschland den sehr guten 7. Platz. Das Team besiegte die Slovakei, musste sich dann aber dem späteren Sieger Spanien geschlagen geben. Anschließend verlor man auch gegen Großbritannien, ehe ein Sieg gegen Tschechien das Endergebnis ergab.