Einen tollen ersten Tag legte Renè Pranz am Freitag beim Start des Weltcupturniers in Paris auf die Planchen: er zog unter 217 Startern aus 45 Nationen in den Hauptbewerb der besten 64 Fechter ein, der am Samstag gefochten wird. Die Setzung war alles andere als glücklich: Renè erwischte eine sehr starke Gruppe, erkämpfte in der Vorrunde aber drei Siege bei drei Niederlagen. Er war als 100. gesetzt und kam in der ersten Direkten gegen den Deutschen Cirian Veitenheimer, der als 29. gesetzt war, an die Reihe. Renè besiegte ihm mit 15:10. Danach wartete mit dem Franzosen Benoit Journet der nächste harte Brocken. Doch Renè schlug ihn nach hartem Gefecht 15:12. Mit diesem Auftritt wird sich der Salzburger auf jeden Fall wichtige Punkte für das Rennen um die Olympiazonenausscheidung holen. Denn sein schärfster innerösterreichischer Konkurrent, Johannes Poscharnig aus Mödling, kam über den 147. Platz nicht hinaus.
Wie erging es den weiteren Salzburgern an der Seine? Mario Langer war mit 3:3 gut in das Turnier gestartet, verlor denn aber seine erste Direkte (125., für Dominik Wohlgemuth war in der Vorrunde Endstation.
Beim Damenflorett-Weltcup in Danzig startete Olivia Wohlgemuth mit 4:2 ins Turnier, Kim Weiß focht 3:2. Weitere Infos stehen da noch aus.