Salzburg will 2024 die Olympischen Sommerspiele in Paris erobern und mit mehr Sportlerinnen und Sportlern als bei den vergangenen Spielen vertreten sein. Möglich werden soll das durch ein spezielles Förderprogramm des Landes. Unter den 15 auserwählten Frauen und Männern befindet sich Fechterin Lilli Brugger!
Mehr als 50 Sportlerinnen und Sportler hatten sich für das Programm beworben, das drei zentrale Punkte enthält: einen monatlichen finanziellen Olympia-Bonus, Unterstützung bei trainingsbegleitenden Maßnahmen und ein Salzburger Teambuilding.„Ich freue mich riesig“, strahlt Sportsoldatin Lilli Brugger, die im Experten-Hearing eine ausgezeichnete Figur abgegeben hat. Nicht weniger begeistert ist ihr Trainer Moritz Hinterseer: „Wir haben über Jahre hart gearbeitet, das Ziel heißt: Paris 2024!“.
Neben der tollen Unterstützung durch das Land und das Bundesheer in Rif darf sich Lilli auf ein drittes starkes Standbein verlassen: ihren Klub, den ASVÖ-Fechtclub Salzburg, sowie den Salzburger Landesfechtverband.
Aus diesem Biotop erwuchs für die vergangenen vier Olympischen Spiele ein Teilnehmer aus Salzburg. Verbandspräsident Tobias Hinterseer, selbst Mitglied der international so erfolgreichen Salzburger Herrenflorettmannschaft, verspricht: „Auf dem Weg zu Olympia werden unser professionales Umfeld weiter verbessern. Die Unterstützung des Landes ist dabei ein wichtiger Baustein.“
Und AFCS-Klubchefin Uschi Hinterseer, die als Funktionärin beste Kontakte in den österreichischen Fechtsport und in den Weltverband FIE hat, weiß: „Wir brauchen neben einem engagierten Trainingsteam im Fechtzentrum die Möglichkeit zu Trainings im Ausland! Das werden wir organisieren“.